Die Verfahrensanweisung Lieferantenbeurteilung als Word Vorlage.
Die Verfahrensanweisung Lieferantenbeurteilung beschreibt eines der wichtigsten Kriterien die Produktqualität ausmacht – die Wahl der richtigen Lieferanten. Reklamationen und Beschwerden zu minimieren, ist ein wichtiges Werkzeug um Kundenanforderungen erfüllen zu können und Kunden langfristig an ein Unternehmen zu binden. Ein Unternehmen ist an der Unterstützung eines aktiven und zukunftsorientierten Lieferantenmanagements interessiert.
Die Gestaltung der Beziehung zwischen Kunde und Lieferanten als partnerschaftliches Miteinander mit gemeinsamen Zielen und gegenseitiger Unterstützung führt dann das Lieferantenmanagement in einen Regelkreis von Bewertung, Auswahl und Verbesserung.
Durch dieses Vorgehen wollen wir wertschöpfungsmindernde Zusatzkosten die sich langfristig auf den Unternehmenserfolg auswirken minimieren, die Qualität unserer Produkte und somit die Kundezufriedenheit auf Dauer sicherstellen. Im Zuge der Konzentration auf Kernfähigkeiten werden immer größere Volumina extern beschafft. Die Bedeutung des Lieferantenmanagements hat entsprechend zugenommen.
Die Lieferantenbeurteilung umfasst verschiedene Kriterien wie Qualität, Liefertreue, Kommunikation und Zusammenarbeit. Jeder dieser Aspekte wird anhand spezifischer Bewertungskriterien beurteilt und mit entsprechenden Noten bewertet. Ziel ist es, die besten Lieferanten zu identifizieren und eine langfristige, vertrauensvolle Geschäftsbeziehung aufzubauen.
Welche Vorteile bietet unsere Verfahrensanweisung Lieferantenbeurteilung?
- Aktuelles Word Format und somit nutzerfreundlich und editiertbar
- Zertifizierungsfähig nach DIN ISO 9001
- Erläutert die Kapitel 8.4 Steuerung von extern bereitgestellten Prozessen, Produkten und Dienstleistungen, 8.4.2 Art und Umfang der Steuerung und 8.4.3 Information für externe Anbieter
- Kombinierbar mit allen Dokumenten von QM-Einfach
- Auch für digitale Dokumentenmanagementsysteme geeignet
Interpretation der Norm: Das Unternehmen muss sicherstellen, dass extern bereitgestellte Prozesse, Produkte und Dienstleistungen den Anforderungen entsprechen und muss dafür Steuerungsmaßnahmen festlegen. Dokumentierte Information zu den Tätigkeiten: Ergebnisse von Beurteilungen, Auswahl, Leistungsüberwachung sowie Neubeurteilung von externen Anbietern und über jegliche notwendige Maßnahmen muss aufbewahrt werden. Für die ausgelagerten Prozesse sollten in Abhängigkeit ihrer Einflussnahme auf die Qualität (Risikobetrachtung!) Schnittstellenbeschreibungen, z.B. in Verträgen oder Vereinbarungen mit den relevanten Auftragnehmern und Lieferanten, vorhanden sein, ggf. mit Hinweisen auf Prozessbeschreibungen, Arbeitsanweisungen etc.
Es wird nicht mehr nur die Qualifizierung und Bewertung von Lieferanten betrachtet, sondern es findet eine Ausweitung auf alle externen Anbieter statt, die Einfluss auf die Produkt- und Dienstleistungsqualität nehmen. Die Norm differenziert zwischen Zulieferern, deren Bauteile in ein Produkt einfließen (solchen, die direkt liefern (Dritte im Auftrag), und Prozesslieferanten ausgelagerter Prozesse (Outsourcing). Überschneidungen sind hierbei möglich.
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