Verfahrensanweisung Kompetenz und Bewusstsein
Titel: Verfahrensanweisung Kompetenz und Bewusstsein
Interpretation der Norm: Die Mitarbeiter müssen kompetent sein. Zur Erreichung der Anforderungen des QMS müssen die Mitarbeiter über Qualitätspolitik und relevante Qualitätsziele informiert sein und sich den möglichen Folgen bei Nichterfüllung bewusst sein.
Muster Verfahrensanweisung
Die DIN EN ISO 9001:2015 fordert, dass alle Mitarbeiter über die notwendige Kompetenz verfügen, um Tätigkeiten auszuführen, die sich direkt auf die Qualität und das QM-System auswirken. Die Organisation muss die dafür notwendigen Kompetenzen bestimmen und aufrechterhalten.
Kurzbeschreibung der Verfahrensanweisung.
Kompetente und informierte Mitarbeiter sind die Basis unseres Unternehmenserfolges. Als „Visitenkarte“ des Unternehmens sind sie der Schlüssel für die Kundenakzeptanz. Dieser Tatsache wird durch eine systematische Planung von Schulungen aller Mitarbeiter und Führungskräfte, sowie durch eine konsequente Informationspolitik Rechnung getragen. Eine gezielte Personalplanung und eine sorgfältige Auswahl neuer Mitarbeiter stellen den Erfolg unseres Unternehmens sicher.
Durch geplante, dokumentierte und durchgeführte Schulungen sollen die Marktanforderungen unseres Unternehmens einschließlich der Qualitätsziele abgedeckt werden.
Damit wir uns auch in Zukunft auf diesem Markt behaupten können, sind wir ständig bestrebt unsere Mitarbeiter und ggf. auch unsere Unterlieferanten (Dienstleister) die erforderlichen Schulungsmaßnahmen zu ermöglichen. Schulungen sind wichtige Maßnahmen um unsere Produkt- und Dienstleistungsqualität dauerhaft zu sichern und zu optimieren.
Kompetenz und Bewusstsein sind zwei grundlegende Aspekte, die in unserer modernen Gesellschaft von großer Bedeutung sind. Kompetenz bezieht sich auf das Wissen, die Fähigkeiten und die Erfahrungen, die eine Person besitzt, um bestimmte Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Individuen über die notwendige Kompetenz verfügen, um in ihren jeweiligen Bereichen erfolgreich zu sein.
Auf der anderen Seite bezieht sich Bewusstsein auf das Verständnis und die Achtsamkeit für sich selbst, andere Menschen und die Umwelt. Es beinhaltet die Fähigkeit, sich der eigenen Stärken, Schwächen und Verhaltensweisen bewusst zu sein und diese zu reflektieren. Bewusstsein spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von Empathie, sozialer Verantwortung und der Fähigkeit, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
In der heutigen globalisierten Welt ist es daher von großer Bedeutung, sowohl über Kompetenz als auch über ein hohes Maß an Bewusstsein zu verfügen. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in beiden Bereichen fördern, können erfolgreichere und nachhaltigere Ergebnisse erzielen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Einzelpersonen ihre eigene Kompetenz und ihr Bewusstsein kontinuierlich weiterentwickeln, um den Anforderungen unserer sich ständig verändernden Welt gerecht zu werden.
Insgesamt sind Kompetenz und Bewusstsein untrennbar miteinander verbunden und spielen eine entscheidende Rolle für den persönlichen und beruflichen Erfolg. Es ist daher wichtig, sie als Schlüsselkomponenten in jedem Kontext zu betrachten und kontinuierlich danach zu streben, sie zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Kompetenzen und Befugnisse
„Kompetenzen“ und „Befugnisse“ sind zwei Begriffe, die oft im Zusammenhang mit der Verantwortlichkeitsstruktur und den Arbeitsbeziehungen in Organisationen verwendet werden. Hier ist eine Erklärung, was sie bedeuten:
Kompetenzen beziehen sich auf die Fähigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen und Eigenschaften, die eine Person besitzt und die es ihr ermöglichen, eine bestimmte Aufgabe oder Rolle effektiv auszuführen. Diese können sowohl fachliche Fähigkeiten als auch überfachliche Fähigkeiten umfassen. Im Arbeitskontext können Kompetenzen dazu beitragen, die Leistung einer Person in ihrer Rolle zu verbessern und sie befähigen, ihre Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.
Beispiele für Kompetenzen sind:
- Fachwissen und technische Fähigkeiten
- Kommunikationsfähigkeiten
- Teamfähigkeit und Zusammenarbeit
- Problemlösungsfähigkeiten
- Zeitmanagement und Organisation
- Führungsfähigkeiten
Die Entwicklung und Förderung von Kompetenzen ist ein wichtiger Bestandteil des Personalmanagements und der beruflichen Entwicklung von Mitarbeitern in Organisationen.
Befugnisse beziehen sich auf die offiziell zugewiesene Autorität oder das Recht einer Person, bestimmte Handlungen auszuführen, Entscheidungen zu treffen oder Ressourcen zu nutzen. Befugnisse werden normalerweise durch formale Positionen, Rollen oder Vereinbarungen innerhalb einer Organisation definiert. Sie legen fest, wer das Recht hat, bestimmte Aufgaben zu erledigen, und wer für bestimmte Entscheidungen verantwortlich ist.
Beispiele für Befugnisse sind:
- Die Befugnis zur Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern
- Das Recht, Budgets zu genehmigen und Ressourcen zuzuweisen
- Die Befugnis, Verträge abzuschließen oder zu unterzeichnen
- Die Entscheidungsbefugnis in Bezug auf strategische Initiativen oder Richtlinienänderungen
- Die Autorität zur Genehmigung von Arbeitsabläufen oder Prozessen
Die klare Definition und Kommunikation von Befugnissen ist entscheidend, um eine effektive Arbeitsumgebung zu schaffen und sicherzustellen, dass Entscheidungen ordnungsgemäß getroffen werden und die Verantwortlichkeiten klar verteilt sind.
Format: Microsoft Word .docx
Nummer: VA-7-5-QM
Seitenanzahl: 11 Seiten
Dateigröße: 54 KB
Revision: 1
Bereitstellung: Download
1. Ziel und Zweck
2. Anwendungsbereich
3. Begriffe
4. Zuständigkeiten
4.1 Prozessverantwortung
4.2 Dokumentenverantwortung
4.3 Personalwesen
4.4 Direkte Vorgesetzte
5. Was will die Norm?
6. Beschreibung der Abläufe
6.1 Allgemeines
6.2 Die Ermittlung der Kompetenzen
6.3 Kriterien für das Qualitätsbewusstsein
6.4 Ablauf der Schulungsplanung und Schulungsdurchführung
6.5 Kompetenzbedarf und Qualifizierungsmaßnahmen planen
6.6 Personal- und Kompetenzbedarf ermitteln
6.7 Mitarbeiterentwicklung planen
6.8 Qualifikationen vermitteln und einsetzen
6.9 Einarbeitung neuer Mitarbeiter
6.10 Mitarbeiter informieren
7. Vertraulichkeit
8. Größen zur Messung der Prozessleistung und Prozessnachweise
9. Mitgeltende Unterlagen
10. Abkürzungsverzeichnis
Mit der Verfahrensanweisung Kompetenz und Bewusstsein dokumentieren Sie folgende Kapitel der DIN EN ISO 9001:2015:
7.2 Kompetenz
7.3 Bewusstsein
Hanna Winkler
Qualität und Zertifizierung sind in der Wirtschaft nach wie vor ein wichtiges Thema. Denn es ist wichtig, verlässlich stets das gleiche Arbeitsergebnis und Produkt anbieten zu können, ist wichtig, um Käufer nachhaltig zufriedenzustellen.
Mehdi T.
Sehr gut geschriebene VA. Beschreibt alle wichtigen Punkte. Gute Hilfestellung.
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