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Vorlage Richtlinie im Energiemanagement
Einkaufsrichtlinie Energiemanagement
Wer Energie sparen will, muss nicht nur auf den laufenden Betrieb schauen – oft beginnt nachhaltige Energieeffizienz schon viel früher: beim Einkauf. Genau deshalb fordert die ISO 50001, dass Unternehmen auch beim Beschaffen von Produkten, Anlagen und Dienstleistungen die Energieeffizienz aktiv berücksichtigen. Eine klare Einkaufsrichtlinie hilft dabei, dieses Prinzip systematisch und konsequent umzusetzen.
Eine gut formulierte Einkaufsrichtlinie legt deshalb fest, dass neben Anschaffungskosten auch Lebenszykluskosten, Energieverbrauchsdaten und Energieeffizienzklassen in die Beschaffungsentscheidung einfließen müssen. Lieferanten werden angehalten, entsprechende Nachweise wie Energieverbrauchsangaben oder Umweltzertifikate vorzulegen. Bei Ausschreibungen sollten energetische Anforderungen explizit Bestandteil der Bewertung sein – und nicht nur ein „nice-to-have“.
Inhaltsverzeichnis der Arbeitsanweisung Analyse des Kontextes:
1. Ziel und Zweck dieser Richtlinie
2. Geltungsbereich
3. Allgemeine Grundsätze
3.1 Energieeffizienz als Beschaffungskriterium
3.2 Gesetzeskonformität und Sorgfaltspflicht
3.3 Nachhaltigkeit
3.4 Lebenszyklusdenken statt reiner Investitionskosten
3.5 Partnerschaft und Fairness
3.6 Einbindung des Energiemanagements
3.7 Transparenz und Dokumentation
4. Bedarfsmeldung und Relevanzprüfung
5. Ausschreibung und Angebotsbewertung
5.1 Informationen zur Auftragsvergabe
6. Lieferantenanforderungen
7. Energieeinkauf
8. Nachhaltigkeit im Beschaffungsprozess
8.1 Menschenrechte und Arbeitsbedingungen
8.2 Umweltfreundlichkeit und Ressourcenschonung
8.3 Gesundheit und Sicherheit
8.4 Energie, Logistik und Transport
8.5 Klimaschutzanforderungen
9. Übergeordnete Unternehmensvorgaben
10. Kommunikation mit potenziellen Auftragnehmern
11. Technische Effizienzkriterien
12. Lebenszykluskosten
13. Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung
8.3 Beschaffung
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